Rückblick 2010 – Neu im Plattenschrank
25. Februar 2011
[Diesen Post habe ich vor 5 Wochen geschrieben, bin aber erst jetzt dazu gekommen, die Bilder und Links einzufügen…]
Folgende Alben haben im vergangenen Jahr den Weg in meinen Plattenschrank gefunden:
As I Lay Dying – An Ocean Between Us
The Avett Brothers – Emotionalism
Bay City Rollers – Rock’n’Rollers: The Best of
Believer – Gabriel
Johnny Cash – America: A 200-Year Salute in Story and Song
Johnny Cash – American VI: Ain’t No Grave
Johnny Cash – At Madison Square Garden
Johnny Cash – Ragged Old Flag
Johnny Cash & Waylon Jennings – Heroes
Rosanne Cash – The Wheel
Glashaus – NEU (Deluxe Edition)
Emmylou Harris – Roses in the Snow
The Highwaymen – Highwayman
The Highwaymen – Highwayman 2
The Highwaymen – The Road Goes On Forever
Mark Knopfler – Get Lucky
Mark Knopfler – Kill To Get Crimson
Mark Knopfler – Sailing to Philadelphia
Mark Knopfler – Shangri-La
Dania König – Auf dem Grund
Udo Lindenberg – Stark wie Zwei
The National – Boxer
Philipp Poisel – Bis nach Toulouse
Shad – The Old Prince
Shad – Tsol
STS – STS
Stuck Mojo – Snappin‘ Necks
Take That – Progress
Jason Upton – Beautiful People
Jason Upton – Faith
Lose Gedanken dazu:
Dominiert wird die Liste wieder mal von Johnny Cash inklusive den Highwaymen sowie von Mark Knopflers Solowerk. Mag ich beides sehr. Insbesondere Knopfler bringt mich beim Arbeiten in den gewissen Flow, der auch unangenehme Tätigkeiten in erträgliche verwandelt. Was den Man in Black anbelangt stehe ich jetzt bei ca. 50 Silberscheiben. Wird aber immer noch nicht langweilig 😉
Stuck Mojo’s Snappin‘ Necks habe ich vor mehr als einem Jahrzehnt schon mal besessen, jetzt wieder neu gekauft. Knallt immer noch genau so fein. Besser geht HipHop+Metal nicht.
Believers Comeback hätte nicht sein müssen, Gabriel gefällt mir nicht so wirklich. Ist eben nicht Extraction from Mortality. Huch war das noch fein! Wenn Trash, dann bitte voll auf die Zwölf.
Local Hero Philipp Poisel hat einen netten Zweitling vorgelegt. Funktioniert, reißt mich aber nicht vom Hocker.
Shad ist der einzige HipHop-Artist, den ich mir immer wieder anhören kann. Danke an Cameron Strang und den famosen Relevant Podcast. Ohne diesen hätte ich auch nicht die Avett Brothers entdeckt. Dort habe ich übrigens auch die Musik von Mumford & Sons sowie Gungor zum ersten Mal gehört, auch wenn ich nicht zum Fanboy geworden bin, was ja grade trendy ist. Vielleicht kommt das ja noch… Aktuell loben sie Civil Wars‘ Barton Hollow über den grünen Klee. Hab ich mir vor Wochen bestellt, ist aber immer noch nicht angekommen. MP3 wäre einfacher gewesen – aber wo ist das physikalische Objekt, das ich in die Hand nehmen, in den Player legen und dessen Booklet ich durchblättern kann?
Jason Uptons Trusting the Angels hatte mir sehr gut gefallen, Beautiful People geht so, Faith eher nicht. Klassische Anbetungsmusik ist so gar nicht mehr mein Fall.
Zum Abschluß noch TakeThat. So viel Spaß muß sein. War schon in den frühen 90ern irgendwie Kult. Daher mußte die Reunion-Platte von mir gekauft werden. Hat zwar lange nicht die Klasse von Robbie Williams‘ Solozeug, macht aber trotzdem Spaß.